GZ

Mag. Wolfgang Schmid

GEOMETRISCH ZEICHNEN (GZ)

Im Geometrieunterricht bildet das Training der Raumvorstellung, das Erfassen und Anfertigen von Abbildungen den Schwerpunkt.

Als Methoden dienen Freihandskizzen, klassisches Konstruieren mit Hand sowie das Verwenden geeigneter Software. Das Arbeiten im Geometrieunterricht erfordert ein besonderes Maß an Selbsttätigkeit und Selbständigkeit - der Unterricht bietet dazu ausgiebig Zeit. Fehler sind dabei unvermeidlich und gehören zum Lernprozess.

In der Computergeometrie werden einfache Objekte mittels Raumtransformationen, Boolschen Operationen und Veränderungen von Punkten, Kanten und Flächen an diesen Objekten neue geometrische Objekte generiert/modelliert.

Weiters finden geometrische Inhalte wie Projektionen, Risse, spezielle Axonometrien, Perspektive, Platonische Körper, unmögliche Figuren,... Eingang in den Unterricht.

     

LEISTUNGSBEURTEILUNG

Die Feststellung der Leistung geschieht in folgenden Form:

Feststellung der in die Unterrichtsarbeit eingebundene Leistungen bzw. Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages (Mitarbeit, Arbeitsaufträge)

● Erledigung der Übungen und deren Korrekturen insbesondere hinsichtlich des Arbeitseinsatzes bzw. "fachspezifisch exakter Arbeitsweise und graphischer Güte"

Es besteht in der Regel die Möglichkeit, Arbeiten der Stunde zuhause fertigzustellen bzw. zu korrigieren und in der folgenden Unterrichtsstunde abzugeben.

Das nachträgliche Verbessern ist nicht nur möglich sondern erwünscht!

● Führung der Arbeitsmappe (Schnellhefter)

● Leistungen im Zusammenhang mit Projekt-, Gruppen- und Partnerarbeiten (z. B. bei der Unterstützung von Mitschülern,...)

● Mündliche Wiederholungen

● Leistungen bei der Erarbeitung neuer Lehrstoffe, beim Erfassen und Verstehen von neuen Sachverhalten und Leistungen im Zusammenhang mit der Fähigkeit Erarbeitetes richtig einzuordnen und anzuwenden.

 

Anmerkung:

Eine quantitative insbes. prozentuelle Zuordnung ist gesetzlich nicht vorgesehen.

Es finden keine grafischen Leistungsfeststellungen bzw. Schularbeiten statt.

 

HINWEISE ZUR KONKRETEN AUSFÜHRUNG EINER ARBEIT

Bearbeitete Buchseiten werden mit vollständigen Namen und Klasse beschriftet

Ergänzend werden ausschließlich weiße Blätter verwendet (DinA4 Kopierpapier)

Diese werden mit Namen & Klasse in Normschrift und einem Rahmen versehen

Konstruktionslinien werden mit hartem Bleistift gezeichnet

Flächen gleichmäßig färben (x=rot/y=grün/z=blau/…)

Lösung - Kanten & Linien dick nachziehen (weicher Bleistift)

Vergleiche mit den Lösungen - Verbessern

Werk:Statt:Luft

Sprachenraum

 

„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ - mit diesem Satz bringt Ludwig Wittgenstein zum Ausdruck, dass Sprache Türen öffnen kann. In diesem Sinne versteht sich der Unterrichtsgegenstand Sprachenraum als Türöffner in die Welt von vier Fremdsprachen: Latein, Französisch, Italienisch und Spanisch.

Im Vordergrund steht ein kommunikativer und interaktiver Zugang zum Sprachenlernen. Und vielleicht leitet man schon nach kurzer Zeit die ersten Wörter aus dem Lateinischen richtig her oder kann im nächsten Italien-, Spanien- oder Frankreichurlaub damit überzeugen, die Bestellung im Restaurant in der Landessprache aufzugeben.

 

Italienisch (pdf)

Spanisch (pdf)

Latein (pdf)

Französisch (pdf)

 

 

Netz:Werk:Körper

Netz:Werk:Kunst

#RESPECT

Ziel des Gegenstandes #RESPECT ist es, SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, vielfältige "life skills" wie Kommunikation und Selbstvertrauen in einer spannenden Lebensphase entwickeln zu können.
In der 6. Klasse wird #RESPECT in englischer Sprache unterrichtet.

 

Lehrplan #Respect

 

  • Digitalisierung
  • Kommunikation in sozialen Medien
  • Medien und Meinungsbildung
  • Spannungsfeld Autonomie und Abhängigkeit

Wichtig wird hier ein Eingehen auf Herausforderungen des Erwachsen-Werdens am Beginn des 21. Jahrhunderts sein

 

 

 

Evangelische Religion

 

  Thomas Uran, BEd

Evangelischer Religionsunterricht in Seckau

Klein aber fein – so präsentieren sich die Gruppen des evangelischen Religionsunterrichtes in Seckau. Meist findet der Unterricht in einer Unter- und Oberstufengruppe statt. Diese Kleingruppen ermöglichen eine sehr individuelle und persönliche Atmosphäre. Auch die Ökumene spielt eine große Rolle und wird in Seckau sehr gefördert.

Aufgabenbereiche des evangelischen Religionsunterrichtes

Der evangelische Religionsunterricht leistet einen grundlegenden Beitrag zur religiösen-ethisch-philosophischen Bildung der Schülerinnen und Schüler.
Er bietet Orientierung zur Lebensgestaltung und  Hilfe zur Bewältigung von Alltags- und Grenzsituationen für das Leben.
Er übernimmt die Aufgabe, eine Begegnung mit der biblischen Verkündigung und eine Begegnung mit dem Bildungsauftrag der Gesellschaft in einem gegenseitigen Dialog herbeizuführen.

Wichtige Ziele des evangelischen Religionsunterrichtes sind:

  1. sich selbst mit Stärken und Schwächen als wertvoll annehmen können und mit dem Anderen und am Anderen reifen;
  2. ihre Lebenswelten entdecken, erschließen und zu einem mündigen Selbst- und Weltverständnis finden;
  3. zu Dialogfähigkeit und interreligiösem Handeln bereit werden;
  4. sich existenziellen Fragen stellen und zu begründeten Stellungnahmen finden;
  5. sich der Herausforderungen und Anforderungen unserer Welt in Vergangenheit und Gegenwart bewusst werden;
  6. erkennen, wo und wie, besonders in der Bibel, von Gott gesprochen wird;
  7. religiöse Ausdrucksformen entdecken und verstehen;
  8. die Bedeutung der Kirchen und ihre Aufgaben in der Welt erkennen;

Spanisch

Dr. Eva Rath

Seit dem Schuljahr 1999 gibt es im AGS die Möglichkeit, im Rahmen des Wahlpflichtfächersystems español zu erlernen. Das Fach wird als Doppelstunde angeboten und meist sind zwischen acht und dreizehn Schüler in einer Gruppe. Daher kommt neben der Grammatik vor allem das Erlernen einer mündlichen Kompetenz nicht zu kurz. Natürlich darf die música española sowie das Erproben der spanischen Kochkunst (hacer tortilla, paella, gazpacho) nicht fehlen!

Beurteilungskriterien

Italienisch

Warum?

Italienisch ist die Sprache unseres unmittelbaren Nachbarlandes. Ein Tagesausflug reicht schon um die Sprachkenntnisse in der Praxis zu erproben.

  • ITALIEN ist Österreichs zweitwichtigster Handelspartner nach Deutschland. Die Sprache eröffnet neue Chancen im Berufsleben. Auch der Tourismus verbindet uns eng miteinander.
  • ITALIENISCH ist die Sprache der Musik, der Architektur und der Malerei.
  • ITALIEN ist ein beliebtes Urlaubsziel, ob am Strand, in der "gelateria", in der" bar", in der Pizzeria...

Mag. Isabella Seiger

Zum Unterricht

Die Anzahl der Wochenstunde beträgt 2 Stunden in der 6., 7. und 8. Klasse; es gibt keine Schularbeiten.

Hauptziele:

  • sich in Alltagssituationen zurechtfinden (Essen, Einkaufen, Informationen geben...)
  • Lesen und Verstehen einfacher Lektüre
  • Landeskunde, ital. Musik und Kultur (auch vor Ort)

NEU: Besonders interessierte Schüler haben nunmehr die Möglichkeit ein international anerkanntes Zertifikat "PLIDA" auf 5 Niveaus zu erwerben. Dieses Zertifikat wurde speziell für das Wahlpflichtfach Italienisch eingeführt und entspricht dem europäischen Referenzrahmen.

Beurteilungskriterien

Bewegung und Sport

 BEWEGUNG UND SPORT am Abteigymnasium Seckau

Der Fachlehrplan für „Bewegung und Sport“ stellt die verschiedenen Bedeutungen des Bewegungshandelns in den Mittelpunkt:
Neben den motorischen Grundlagen für Bewegungshandeln soll den Schülerinnen und Schülern durch die Auseinandersetzung mit könnens- und leistungsorientierten, spielerischen, gestaltenden, gesundheitsorientierten und erlebnisorientierten Bewegungshandlungen der Zugang zur Bewegungskultur vermittelt werden und damit zur Anbahnung einer bewegungsorientierten, gesundheitsbewussten und gegenüber Umwelt und Mitwelt verantwortlichen Lebensführung beigetragen werden.

www.bewegung.ac.at

 

Unterstufe

In der Unterstufe wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern möglichst vielfältige Bewegungsangebote bieten, die unter Bedachtnahme auf die individuelle gesundheitliche und physiologische Reizsetzung ausgelegt sind. Allgemein soll die Fähigkeit zum Bewegen, zum Spielen, zum Leisten und zu einer gesunden Lebensführung entwickelt werden.

Umgesetzt wird dies durch könnens-, bzw. leistungsorientierte, spielerische, gestaltende, gesundheitsorientierte und erlebnisorientierte Bewegungshandlungen.

Sportstunden:

1. und 2. Klasse 4 Wochenstunden

3. und 4. Klasse 3 Wochenstunden

Schwerpunkttage:

1. Klasse drei Schwimmtage

2. und 3. Klasse  Wintersportwoche

Schulsportwettkämpfe, bzw. Meisterschaften an denen unsere Schüler in den letzten Jahren erfolgreich teilgenommen haben:

  • Basketball Schul-Cup
  • Schülerliga Fußball
  • Streetball Meisterschaften
  • nordische und alpine Schulmeisterschaften
  • Snowboard-Meisterschaften
  • Orientierungslauf-Cup und Schulmeisterschaften
  • Volleyball
  • Handball
  • Außerschulische Tanzauftritte

Schulinterne Wettkämpfe:

  • Leichtathletik 3-Kampf
  • Orientierungslauf
  • Fußball
  • Volleyball

Schulaufführungen

  • Schulfest: Zirkus, Tanz usw.

Leistungsabzeichen

  • TURN 10
  • Schwimmabzeichen (vom Fahrtenschwimmer, bis zum Helferschein)

Vergleichswettkämpfe mit anderen Schulen

 

 

Oberstufe

In der Oberstufe verfolgen wir das Sportartenkonzept, d.h., unsere Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur ein vielfältiges motorisches Können in verschiedenen Bewegungsbereichen erfahren, sondern auch im Bereich der genormten Sportarten Können und Kenntnisse erwerben, die unter dem Gesichtspunkt einer gesundheitlichen Lebensführung und einem lebenslangen Sporttreiben stehen.

Auch in der Oberstufe wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu einer Teilnahme an Schulsportwettkämpfen motivieren.

Sportstunden:

5. und 6. Klasse 3 Wochenstunden

7. und 8. Klasse 2 Wochenstunden

Sommersportwoche in der 5. Klasse

 

Unser Grundsatz:

Freude an und durch Bewegung für alle, bzw. Spezialisierung für jene, die sie fordern

 

Beurteilungskriterien

   

Geographie und Wirtschaftskunde



Fachgruppe aus Geographie und Wirtschaftskunde (von links): Mag. Dominik Kandutsch, Mag. Renate Krauland, Mag. Katharina Pußwald (GWK-Fachkoordinatorin), Mag. Elmar Krauland

 Beurteilungskriterien



Geographie und Wirtschaftskunde (GWK) – Ein praktisches Fach für das praktische Leben

Geographie und Wirtschaftskunde ist von der 1. bis zur 8. Klasse verpflichtender Unterrichtsgegenstand an unserem Gymnasium und versteht sich aufgrund seiner thematischen Ausrichtung als „Trägerfach“ des neuen integralen Unterrichtsgegenstandes „Globales Lernen“, der gleichzeitig auch Schulschwerpunkt des Abteigymnasiums ist.

Im Mittelpunkt von Geographie und Wirtschaftskunde steht der Mensch. Seine Aktivitäten und Entscheidungen in allen Lebensbereichen haben immer auch raumstrukturelle Grundlagen und Auswirkungen. Diese räumlichen Aspekte menschlichen Handelns sind Gegenstand des Unterrichts. Besonders thematisiert werden solche Vernetzungen am Beispiel der Wirtschaft, deren allgemeine Grundlagen zu erarbeiten sind. Es bieten sich vielfältige Ansätze fächerverbindenden Arbeitens an. Neben der bewussten Wahrnehmung werden die Beschreibungen sowie Erklärungen von Sachverhalten, Zusammenhängen und Entwicklungen des menschlichen Handelns angestrebt. Geographie und Wirtschaftskunde soll Schülerinnen und Schülern helfen, im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich verantwortungsbewusst und tolerant zu handeln.

Geographie und Wirtschaftskunde in der Unterstufe

Im Unterricht in der Unterstufe steht die Erreichung folgender Kompetenzen im Mittelpunkt:

  • Aufbau von Orientierungs- und Bezugssystemen mithilfe fachbezogener Arbeitsmittel und Arbeitstechniken, um Wissen selbstständig erwerben, einordnen und umsetzen zu können.
  • Bewusstes Wahrnehmen der räumlichen Strukturiertheit der Umwelt.
  • Einsichten in Vorgänge der Raumentwicklung gewinnen, um Fragen der Raumnutzung und Raumordnung unter Beachtung von Ökonomie und Ökologie zu verstehen.
  • Einblick in unterschiedliche Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme gewinnen, um sich mit aktuellen und zukünftigen politischen Fragen auseinander zu setzen sowie demokratisch und tolerant handeln zu können.
  • Die raumdifferenzierende Betrachtungsweise in anderen Bereichen anwenden sowie Kenntnisse und Einsichten aus anderen Unterrichtsgegenständen heranziehen können.

Geographie und Wirtschaftskunde in der Oberstufe

Geographie und Wirtschaftskunde zielt in der Oberstufe auf drei methodische sowie drei fachspezifische Kompetenzen ab, denen besondere Lehraufgaben zugeordnet sind:

Methodenkompetenz

  • geographisch-wirtschaftskundliche Informationen mit Hilfe bewährter und auch mit dem Einsatz computergestützter Verfahren gewinnen, analysieren und zielgruppenorientiert darstellen können
  • Nutzung und Auswertung topographischer und thematischer Karten sowie von Weltraumbildern

Orientierungskompetenz

  • Entwicklung der Fähigkeit, erworbenes Wissen und gewonnene Einsichten im privaten, beruflichen und öffentlichen Leben bei räumlichen, wirtschaftlichen, politischen und berufsbezogenen Entscheidungen anzuwenden
  • Verdichtung und Sicherung eines weltweiten topographischen Rasters, um raumbezogene Informationen selbständig einordnen zu können

Synthesekompetenz

  • Einsicht in das Wirkungsgefüge und die Dynamik des Raumes, der Gesellschaft und der Wirtschaft sowie in die zugrunde liegenden Machtstrukturen vermitteln
  • die räumlichen Gegebenheiten und deren Nutzung sowie die Regelhaftigkeiten menschlichen Verhaltens in Raum, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen
  • die Komplexität von Beziehungsgeflechten zwischen Natur- und Humanfaktoren erkennen und zu den Auswirkungen menschlicher Eingriffe Stellung nehmen können
  • Raum, Gesellschaft und Wirtschaft auch fächerübergreifend mit benachbarten natur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen betrachten können

Umweltkompetenz

  • die Bedeutung der Wahrnehmung und Bewertung von Umwelt im weitesten Sinn für das menschliche Handeln erkennen
  • Kenntnis der Probleme des Umweltschutzes aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht unter Berücksichtigung technologischer Aspekte
  • Landschaften als Lebensräume ökonomisch und ökologisch einschätzen; Interessensgegensätze bei der Nutzung von Räumen erkennen und somit auch die Notwendigkeit von Raumordnungsmaßnahmen begründen
  • Festigung der Erziehung zur globalen Verantwortung für die „eine Welt“

Gesellschaftskompetenz

  • Aspekte geschlechtsspezifischer Unterschiede in verschiedenen sozioökonomischen Systemen analysieren
  • die Fähigkeit erweitern, die von den Massenmedien verbreiteten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Informationen über Österreich, Europa und die Welt kritisch zu beurteilen
  • die persönliche Rolle als Konsument bzw. Konsumentin kritisch durchleuchten und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Konsumverhaltens erkennen
  • Motivation zur persönlichen Auseinandersetzung mit lokalen, regionalen und globalen Fragestellungen
  • die Qualifikationen erwerben, an der Entwicklung des „Neuen Europa“ aktiv mitzuwirken

Wirtschaftskompetenz

  • Verständnis grundlegender Zusammenhänge in betriebs-, volks- und weltwirtschaftlichen Bereichen sowie Kenntnis gesamtwirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten, Strukturen und Probleme
  • Wirtschaftspolitik als wesentlichen Bestandteil der Politik erkennen, ihre Modelle und deren reale Umsetzung in unterschiedlichen Systemen einschätzen können
  • Erwerb grundlegender Kenntnisse und konkreter Einblicke in innerbetriebliches Geschehen
  • Einsicht in den Wandel der Produktionsprozesse und Verständnis für Veränderungen der Arbeits- und Berufswelt unter dem Einfluss wachsender Technisierung und Globalisierung
  • Interesse wecken für ein Erwerbsleben im selbständigen Bereich

 

 

 

Geschichte & Sozialkunde / Geschichte & polit. Bildung

Im Fach Geschichte und Sozialkunde bzw. Geschichte und Politische Bildung möchten wir unseren SchülerInnen Perspektiven zeigen, mit deren Hilfe die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft verstanden werden können und die zu einer bewussteren Wahrnehmung unserer Welt führen sollen.

Die reiche Geschichte der Seckauer Abtei und die vielfältigen kunsthistorischen Zeugnisse schaffen eine ganz besondere Atmosphäre, in der Geschichte greifbar wird! Durch verschiedene Projekte (z.B. Klosterprojekt, Kreuzwegprojekt) spielt die Abtei und ihre Geschichte von Anfang an eine Rolle im Geschichtsunterricht.

Durch diverse (fächerübergreifende) Projekte und Exkursionen versuchen wir, ein Bewusstsein für Zusammenhänge und Parallelen geschichtlicher Ereignisse zu schaffen und vor allem den Bezug zur Gegenwart herzustellen.

Unsere Ziele sind:

  • Verständnis für die Gegenwart entwickeln durch die Kenntnis über Ereignisse in der Vergangenheit.
  • Die Freude am Forschen wecken.
  • Die Fähigkeit entwickeln, sich in andere historische/politische/gesellschaftliche Situationen hineinzuversetzen.
  • Problembewusstsein entwickeln.
  • Lösungen anzuregen.

Beurteilungskriterien (pdf)

 

Informatik

  • Pflichtfach 5. Klasse

Im Pflichtfach der 9. Schulstufe werden die Schüler_innen Inhalte systematisieren und strukturieren sowie Arbeitsergebnisse zusammenstellen und multimedial präsentieren lernen. Einführung in ein Betriebssystem und in die Netzwerktechnologie, Komplettierung der IT-Skills sowie vertiefende Gerätekunde zählen ebenso dazu, wie das Arbeiten und Kennenlernen portabler Softwareprogramme.


 

Physik

 
http://www.wilhelmpichler.at/physik/index.html
 

Die Aufgabe des Unterrichtsgegenstandes Physik ist, den Zugang zum naturwissenschaftlichen Denken zu fördern. Basiswissen zu erwerben, sich Fragen zu stellen und Beobachtungen zu machen sind die Grundvoraussetzungen des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Diese Fähigkeiten und Grundkompetenzen können in einem experimentell strukturierten Unterricht gefördert werden. Schülerexperimente sollten daher die Grundlage für einen auf Grundkompetenzen vermittelnden Unterricht bilden. Die Ausstattung am Abteigymnasium lässt einen solchen Unterricht zu und wird weiter ausgebaut.

In der Unterstufe steht der phänomenologische Aspekt im Vordergrund und wird von Grundkompetenzen in Messen und Interpretieren unterstützt. Grundlage ist eigenständiges Arbeiten und „neugieriges“ Forschen. In Projektarbeiten und Referaten soll die Eigenständigkeit gefördert werden. Ein wichtiger Teil der naturwissenschaftlichen Ausbildung ist die Anwendung und das Erlernen der Fachsprache. Neben den Fachtermini sind Sprachverständnis und Textverständnis von besonderer Bedeutung. Naturwissenschaft im Alltag soll mit den Lerninhalten eine Einheit bilden und daher ist ein Alltagsbezug von ganz besonderer Bedeutung. Dieser darf nie aus dem Blickfeld verschwinden.

In der Oberstufe, welche seit dem Schuljahr 2018/19 als Realgymnasium geführt wird, kommt es zu einer Vertiefung im naturwissenschaftlichen Denken, indem der Wechsel vom Modelldenken ins abstrakte Denken vollzogen wird. Zur Anwendung gelangen auch die Grundkompetenzen der Mathematik, wie operative und modellierende Kompetenz. Die erworbenen Kompetenzen werden in der 11. und 12 Schulstufe in Form von Schularbeiten überprüft.  



PH_Beurteilungskriterien

Chemie


"Alles Leben ist Chemie"!

Aus diesem Grunde ist Chemie ein naturwissenschaftliches Regelfach im Gymnasium. Die Aufgabe dieses Fäches ist, den Zugang zum naturwissenschaftlichen Denken zu fördern. Beobachten und Beschreiben sind die Grundvoraussetzungen des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Diese Fähigkeiten und Grundkompetenzen können in einem experimentell strukturierten Unterricht am besten gefördert werden. Schülerexperimente sollten daher die Grundlage für einen auf Grundkompetenzen vermittelnden Unterricht bilden.

In Chemie wird zudem noch intensiv am kritischen Einschätzen der Vor- und Nachteile chemischer Substanzen und Materialien gearbeitet. Viele öffentliche Darstellungen von Zusammenhängen sind nur mit einem fundierten Basiswissen zu bewerten. Es wird großer Wert darauf gelegt, die eigene Meinung zu respektieren, wenn sie argumentativ abgesichert ist.

Globales Handeln setzt immer eine kritische Differenzierung voraus!

Beurteilungssystem Chemie (Mag. Abart)
 
http://www.wilhelmpichler.at/chemie/

 

Biologie

Biologie und Umweltkunde bereitet die Jugend auf einen bewussten und verständnisvollen Umgang mit der Natur vor. Als Naturwissenschaftler sind wir bemüht einen Konsens zwischen Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung zu finden und an die nächste Generation weiterzugeben. Im Vordergrund stehen heute nicht mehr reines Fachwissen, sondern vor allem die Fähigkeit zu vernetzendem Denken und das Verständnis für die Zusammenhänge. Seckau und seine naturnahe Umgebung ist ein sehr gut geeigneter Ort um Biologie zu einem wirklichen Erlebnis im Wald, auf einer naturbelassenen Wiese, an einem Bach und in vielen anderen Lebensräumen zu machen.

Unsere Ziele sind:

  • Verständnis für die ökologischen Zusammenhänge und dadurch einen bewussten Umgang mit der Natur zu vermitteln
  • Praxisorientierter und naturnaher Unterricht
  • Eigenständiges und selbständiges Arbeiten im Unterricht zu fördern
  • Grundlegende Fertigkeiten für wissenschaftliches Arbeiten zu vermitteln

Beurteilungskriterien (pdf)

Werken

 

Textiles und Technisches Gestalten ist an der AHS nur in der Unterstufe als Pflichtfach vorgesehen. In den ersten vier Klasse steht TETEG wöchentlich als Doppelstunde auf der Stundentafel. Schülerinnen und Schüler werden am Abteigymnasium sowohl mit technischen wie auch textilen Techniken vertraut gemacht. Wir wollen Rollenstereotype vermeiden und die Klassen in Kleingruppen, in speziell dafür ausgestatteten Räumen die Fachbereiche Design, Technik und Textiles näherbringen.

Grundsätzlich sollen durch den Werkunterricht alle Sinne sensibilisiert und die Feinmotorik geschult werden.

Die Schüler sollen Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen sammeln.

Kreatives und originelles Gestalten eines Werkstückes sollen Wege zu einer bewussten Lebens- und Freizeitgestaltung öffnen.

Wir haben versucht die Auswahl der Themen im Hinblick auf die Werkstattausbildung (Werk: Statt: Luft) in der Oberstufe abzustimmen.

Die Schüler lernen dabei viele Bereiche kennen und erlangen somit handwerkliche Fähigkeiten durch den Umgang mit diversen Materialien und Techniken.

Bis zum Resultat - dem fertigen Werkstück - setzt sich der Schüler sowohl mit theoretischen Aspekten als auch mit praktischen Problemlösungen auseinander.

 

Beurteilungskriterien

 

Musikerziehung

Engagierter Musikunterricht, einzigartige räumliche Voraussetzungen (Kaisersaal der Abtei als Musiksaal) und ein reiches Instrumentarium (Latin-Percussion und vieles mehr) ermöglichen große Musizierpraxis, Kreativität und die Integration in viele fächerübergreifende Projekte.

Der Chor des AGS gestaltet viele festliche Anlässe mit, besondere musikalische Highlights ergänzen das Jahresprogramm.

Ein Streichensemble und eine Percussiontruppe proben regelmäßig.

Darüber hinaus wird eine große Anzahl von Instrumenten als Freigegenstand angeboten:

Klavier, Akkordeon, Violine, Gitarre, Schlagzeug, Querflöte, Blockflöte, Trompete


Beurteilungssystem und Kompetenzen im Fach Musikerziehung (pdf)  folgen

 

Bildnerische Erziehung

Für das Fach Bildnerische Erziehung bietet das Umfeld des Abteigymnasiums Seckau einen fruchtbaren Boden und somit die Basis für einen gut verankerten Unterricht.

Nicht nur dass es bezüglich kunsthistorischer Aspekte reichlich Anschauungsmaterial gibt, sondern auch, weil abendländische Kulturtradition und Modernität Hand in Hand gehen.

So fordern gewisse Schwerpunkte in einem Schuljahr wie das Klosterprojekt, Weihnachten, Ostern mit dem Kreuzweg, Berufsorientierung, Werbung etc. und diverse Exkursionen , nach Wien, Salzburg, Prag, um nur einige zu nennen, die kreative Teilnahme des Kunstunterrichtes, aber auch spontane Projekte im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichtes bilden für die Schüler aller Altersstufen ein reiches Betätigungsfeld und eine Verfeinerung der Wahrnehmungsfähigkeit.

Das Fach Bildnerische Erziehung schult eine intensive und sensitive Wahrnehmung, es fördert wesentliche Problemstrategien und ermöglicht ein auch in anderen Fächern anwendbares Transferlernen.

Beurteilungskriterien/Kompetenzen (pdf)

      

Katholische Religion

Das Bischöfliche Amt für Schule und Bildung der Diözese Graz-Seckau formuliert als Zielsetzungen für den Katholischen Religionsunterricht:

Der Religionsunterricht will

  • dem gläubigen Schüler helfen, sich bewusster für seinen Glauben zu entscheiden;
  • dem suchenden und im Glauben angefochtenen Schüler die Möglichkeit bieten, die Antworten der Kirche auf seine Fragen kennen zu lernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen;
  • dem sich als ungläubig betrachtenden Schüler Gelegenheit geben, den eigenen Standort klarer zu erkennen oder auch zu revidieren.

Am Abteigymnasium versuchen wir Religionslehrer diesem Anspruch im Pflichtfach Religion gerecht zu werden. Von der 1. bis zur 8. Klasse sind jeweils 2 Wochenstunden vorgesehen.

Wir sehen den inhaltlichen Schwerpunkt unserer Arbeit

  • im vertieften Kennenlernen der christlichen Religion, ihrer Traditionen und Feste und ihrer Botschaft für uns heute
  • im Vorstellen anderer Religionen und ihrer Lehre
  • in der positiven Entfaltung der Persönlichkeit der SchülerInnen zum wahren Menschsein
  • in der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart
  • im Sensibilisieren für den Umgang mit Leben und Schöpfung
  • im Erörtern ethischer Grenzfragen
  • in der Mitgestaltung fächerübergreifender Projekte.

Daneben ist es uns im Religionsunterricht ein starkes Anliegen, den Kontakt zu den Mönchen zu pflegen und das benediktinische Leben kennen zu lernen.

In der 4. Klasse bereiten wir die Schüler/innen begleitend zur pfarrlichen Firmvorbereitung auf die Schulfirmung vor.

Religion ist ein Maturafach. Wie in anderen Gegenständen besteht die Möglichkeit, eine Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) zu verfassen und zur mündlichen Matura anzutreten.

Jedes Jahr nehmen einige unsere MatrurantInnen dieses Angebot an.

Latein

Non scholae, sed vitae...

  • Fundierte Sprachausbildung ab der 5.Klasse
  • Fremdwörterkunde, Einführung in wissenschaftliche Terminologien
  • Fächerübergreifende Projekte
  • Modulorientierte Oberstufe nach dem neuen Lehrplan
  • Grundlagen der Kultur- und Wirkungsgeschichte Europas
  • Rhetorik in Theorie und Praxis
  • Vorbereitung für viele Studienrichtungen

 

 Unterrichtsziele/Beurteilungskriterien (pdf) 

5. Klasse

6. Klasse

7. Klasse

8. Klasse

 

 

Französisch


Mag. Isabella Seiger

Mag. Petra Schlapschy-Spitzer

Ab der 5. Klasse wird am Abteigymnasium Seckau Französisch als zweite lebende Fremdsprache unterrichtet, mit französischer Konversation im ersten Lernjahr.

Alle 3-4 Jahre findet eine Reise nach Frankreich statt, bei der die SchülerInnen ihre Kenntnisse erproben können.

Warum Französisch?

Ca. 300 Millionen Menschen sprechen Französisch, und das in Nord- und Mittelamerika, Afrika, Asien und Europa! In Europa ist es nach Deutsch die am meisten gesprochene Sprache!

Französisch ist nicht nur die Sprache der Diplomatie sondern auch der Kunst, Kultur und Mode. Man denke dabei an Camus, Zola, Rousseau, Monet, Chagall, Cézanne uvm.

Vergessen wir außerdem nicht, dass Französisch eine der offiziellen Arbeitssprachen der UNO, EU, UNESCO, NATO, des IOCs, des Internationalen Roten Kreuzes und einiger internationaler Gerichtshöfe ist. In über 30 Ländern ist Französisch Amtssprache. Mit Französischkenntnissen tun sich neue Türen in der Arbeitswelt auf.

Wer möchte nicht das savoir vivre Frankreichs mit all seinen kulturellen und kulinarischen Schätzen kennenlernen und davon profitieren Kontakte mit Einheimischen zu knüpfen? Frankreich ist wahrlich ein wunderschönes Reiseziel und Französisch eine klangvolle, weiche und schöne Sprache, die es sich zu lernen lohnt!

 

Beurteilungskriterien

 

Englisch

Die Englischausbildung am Abteigymnasium zielt darauf ab die 4 Grundfertigkeiten Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen und Schreiben in Anlehnung an den Lehrplan und den entsprechenden Europäischen Referenzrahmen zu fördern bzw. auszubilden.

Besonderes Augenmerk wird bereits in der Unterstufe auf das Sprechen und Verständigen gelegt, wofür es eigens ausgewiesene Konversationsstunden im Stundenplan gibt.

In der 7.Kl. bieten wir unseren SchülernInnen die Möglichkeit eines zehntägigen Englandaufenthalts mit Sprachschulbesuch und Londonerkundung.

Außerdem bereiten wir im Wahlpflichtfach auf das begehrte Cambridge First Certificate vor, das für viele weiterführenden Ausbildungen (UNI,FH...) im In- und Ausland sehr vorteilhaft ist.

Unterrichtsziele/Beurteilungskriterien (pdf)

 

 

Mathematik

Beurteilungskriterien/Unterrichtziele:   1.- 4. Klassen / 5. Klasse / 6. Klasse /

7. Klasse / 8. Klasse

Zu den Zielen des Mathematikunterrichts am Abteigymnasium gehören einerseits fachbezogene Ziele, andererseits allgemeine Unterrichtsziele und im Weiteren allgemeine Erziehungsziele. Im Folgenden sind diese genauer angeführt...

Fachbezogene Ziele: (Auswahl)

  • Beherrschen von Kulturtechniken wie Kopfrechnen, Überschlag, Deutung von Brüchen,...
  • Umgang mit elektronischen Rechenhilfen (Taschenrechner & Computer)
  • Einblick in die Geschichte und Entwicklung - Anstöße für Entwicklung kennen
  • Probleme als Herausfoderung erkennen
  • Fähigkeit, Situationen zu "Mathematisieren" wie das Lösen von Sachaufgaben
  • Beurteilung von Zahlenangaben, Graphiken, Tabellen & Diagrammen
  • Fähigkeit, Möglichkeiten und Grenzen der Mathematik zu sehen
  • Freude an der spielerischen und ästhetischen Seite der Mathematik
  • Freude an der Systematik


Allgemeine Unterrichtsziele (Auswahl)

  • Fördern von logischem Denken
  • Übung im Umgang mit Zahlen – "Zahlengefühl"
  • Fähigkeit, Sachverhalte zu veranschaulichen
  • Räumliches Vorstellungsvermögen siehe auch DG
  • Problemlösungsverhalten & Kreativität
  • Selbständigkeit & Selbsttätigkeit
  • Erkennen von Strukturen in Naturphänomenen
  • Erfassen komplexer Phänomene
  • Algorithmusverständnis


Erziehungsziele

  • Sorgfalt
  • Genauigkeit
  • Gewissenhaftigkeit
  • Ordnung
  • Klarheit
  • Exaktheit

Deutsch

"Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts."

(Friedrich Wilhelm August Fröbel)



Die Hinführung der Schüler zu einem verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit der Sprache sowohl im mündlichen als auch im schriftlichen Bereich sehen wir als eines der Hauptziele des Deutschunterrichts. Dies fällt - Bezug nehmend auf unser Schulprofil – in den Bereich des sozialen Lernens, das im Deutschunterricht besonders auch mit offenen Lernformen trainiert wird. Fächerübergreifende Projekte öffnen den Blick auf andere Gegenstände und regen die Schüler zu vernetztem Denken an. In der FSA (Freien-Still-Arbeit) soll die Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Kinder gefördert und eine Atmosphäre geschaffen werden, die zu lustvollem Arbeiten ermuntert.

Kleinere Veranstaltungen , - z.B. Autorenlesungen, Bibliotheksbesuche oder eine Lesenacht, - sollen die Freude der Schüler am Lesen wecken und so indirekt einen Beitrag zur Verbesserung der Lesekompetenz und der Fähigkeit Texte zu verstehen leisten.

 

Beurteilungskriterien / Anforderungen (pdf)